Als ich das erste Mal in Italien war, fuhren wir auf der Autobahn bei Mailand rechts ran, um zu tanken. Ich wollte mich erleichtern, was blind nicht einfach war, weil die Örtlichkeit so unglaublich grauenhaft aussah, dass man sich diese Katastrophe, die sich Toilette nannte, wirklich nicht mit ansehen wollte. Kurz darauf raus, irgendwie Hände waschen, keine Seife, bloß nicht die Tür anfassen, einfach nur raus. Dann fiel mein Blick auf die schäbige Kasse und das Gerät dahinter. Eine Espressomaschine, groß wie ein Mofa, im edelsten Rot. Eine Tasse, einen Euro. Was soll schiefgehen? Den Tod habe ich mir, wenn überhaupt, vor zwei Minuten geholt. Und als ich da stand und die kleine Tasse bekam, genoss ich den besten Hallo wach meines Lebens. Und ungefähr so müssen Sie sich das italienische Spiel bis hierhin vorstellen.ncG1vNJzZmhpYZu%2FpsHNnZxnnJVkuarCxK2gnKOVp3yir8etnKWemaOurbGMoquapJmau267xKyrnqqimraktI5tZ25raWaD